Rechtsextremismus in Dortmund

Rechtsextremismus in Dortmund – eine Stadt wehrt sich
Mittwoch, 13 September 23, 18-20:15 Uhr
Ort: Platz der Alten Synagoge, 44137 Dortmund
Leitung: Sabine Fleiter (Dipl.-Pädagogin, Arbeitskreis Christ*innen gegen Rechtsexrtremismus), Friedrich Stiller (Pfarrer)
Dortmund, so könnte man sagen, hat ein doppeltes Problem mit dem Rechtsextremismus. Zum einen gibt es seit Jahren eine besonders dynamische, bundesweit bekannte Szene, die hier ihr Unwesen treibt. Zum anderen wird in den Medien immer wieder behauptet, Stadt und Bürgerschaft hätten zu lange weggeschaut. Aber stimmt das? Und was tut sich eigentlich aktuell am rechten Rand?
Der Rundgang führt in zwei Stunden durch die Dortmunder Innenstadt, vom Platz der alten Synagoge über das Rathaus, die Stadtkirche St. Reinoldi bis zum Gedenkstein für die NSU-Opfer am Bahnhof. Er zeigt, warum diese Orte für an rechtsextreme Umtriebe stehen und erläutert dabei die Strategie der Nazigruppen. Zugleich erzählt er die Geschichte der Gegenwehr von Stadt und Zivilgesellschaft bis heute an vielen Beispielen. Alle Stationen werden durch großformatige Bilddokumente illustriert.
(Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.)
Gebühr: 10,00 €
Anmeldeende: 09. September 23
Anmeldung hier: Ev. Bildungswerk Dortmund