Musik am Mittag

Konzerte
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Datum: Freitag, 18. April 2025 13:00

Die Stadtkirche lädt zu einer musikalischen Mittagspause ein. Verschiedene Musiker aus der Region spielen auf unterschiedlichen Musikinstrumenten.
Eintritt frei, Spende erbeten

 

September
05.09.    Dr. Hans-Joachim Heßler (Orgel, Klavier) | Sphärenharmonie – die Musik der Antike
12.09.    Niclas Floer (Klavier) & Susanne Hochscheid (Flöte) | Unerhört!
19.09.     Rüdiger Brandt (Violoncello), Beate Sobiesinsky-Brandt (Querflöte) & Martin Brödemann (Klavier) | Trio con fuoco 
26.09.    Dr. Hans-Joachim Heßler | Die vier Tageszeiten

Oktober
10.10.25    Dr. Hans-Joachim Heßler (Orgel) | 777 Years 
17.10.25    Ludger Schmidt (Violoncello) | Judas Largo
24.10.25    Martin Brödemann (Klavier) | Musik der Romantik
31.10.25    Frank Bergmann (Saxophon) & Niclas Floer (Klavier) | Metamorphosen. Meditationen über J.S.Bach 

November            
07.11.25    Dr. Hans-Joachim Heßler (Orgel)    Wachet auf: Philipp Nicolai und die Vernunft
14.11.25    Thorsten Töpp (Gitarre)     Porträts, Widmungen
21.11.25    Fumito Nunoya (Marimba) & Martin Brödemann (Orgel) | Marimba und Orgel
28.11.25    Maren Lueg (Saxophone, Flöte) | Die vierte Jahreszeit

Dezember            
05.12.25    Marie Borger (Mezzosporan) & Thorsten Töpp (Gitarre) | Dowland - Schubert
12.12.25    Dr. Hans-Joachim Heßler (Orgel) | Sterne hoch die Kreise schlingen
19.12.25    Martin Brödemann (Klavier, Orgel) | Adventskonzert

 

 

Konzerte im September:

Sphärenharmonie – die Musik der Antike

Komponist, Pianist und Organist Dr. Hans-Joachim Heßler hat sich auf die Suche nach

altgriechischer Musik gemacht

Pythagoras glaubte, dass Sterne Töne erzeugen. Er nannte dies die Sphärenharmonie. Weitaus

später schrieb Herman Hesse in seinem Buch Glasperlenspiel: »Musik beruht auf der Harmonie

zwischen Himmel und Erde«. Womöglich kommt kaum ein anderes Instrument unserer

Vorstellung von der Klanglichkeit des Weltalls so nahe wie die Kirchenorgel. Komponist und

Organist Dr. Hans-Joachim Heßler hat daher diese philosophischen Gedanken als Ausgangspunkt

genommen, und sich auf die Suche nach altgriechischer Musik gemacht. So bilden Hymnen aus

Delphi und Kreta die Grundlage der neuen Heßler’schen Kompositionen, um die sich dieses

Konzert dreht. Aus zum Teil vor über 2000 Jahren entstandenen Liedern erschafft Heßler

melodische Umrisse, aus denen seine Sphärenklänge erwachsen. Ein spannendes Konzert, das

eine lang vergessene musikalische Welt hörbar macht und in neue Musik verwandelt.

 

 

Unerhört! Frauen in der Musikgeschichte

Pianist Niclas Floer und Flötistin Susanne Hochscheid spielen Werke von oft übersehenen

Komponistinnen

Dieses Programm widmet sich den oft übersehenen Werken von Komponistinnen wie Hildegard

von Bingen, Barbara Strozzi und Clara Schumann, deren Musik zu Lebzeiten kaum Anerkennung

fand. Indem Susanne Hochscheid und Niclas Floer die historischen Stücke mit eigenen

Kompositionen, Improvisationen und modernen Klängen verbinden, entsteht ein lebendiger Dialog

zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das Duo spielt diese wunderbaren Kompositionen in

ihrer historischen Tonsprache und fügt ihnen praktisch übergangslos mithilfe kompositorischer

und improvisatorischer Formteile weitreichende stilübergreifende Interpretationen hinzu, die die

Grenzen zwischen den Epochen auflösen. Das Konzert wird so zu einer Hommage an die

Pionierinnen – und zugleich zu einer kraftvollen, zeitgenössischen Klangerfahrung.

 

 

Trio con fuoco

Feurige Musik mit Rüdiger Brandt (Violoncello), Beate Sobiesinsky-Brandt (Querflöte) und

Martin Brödemann (Klavier)

Zu Gast sind die beiden langjährigen Orchestermusiker des Hagener Philharmonischen Orchesters,

Cellist Rüdiger Brandt und Flötistin Beate Sobiesinsky-Brandt, die sich inzwischen vermehrt der

Kammermusik und ihrem pädagogischen Engagement widmen. Gemeinsam mit Pianist und

Komponist Martin Brödemann bringen sie Werke in Trio-Besetzung ebenso wie in verschiedenen

Duo-Kombinationen zu Gehör. Der Bogen spannt sich vom Barock bis in die heutige Zeit.

 

 

Die vier Tageszeiten

Organist Dr. Hans-Joachim Heßler lädt das Publikum zu einer Reise nach Indien und einem

Konzert der vier Tageszeiten ein

Im Mittelpunkt des Konzertes stehen indische Ragas in Kombination mit Werken der europäischklassischen Musik. Indische Ragas stehen in der Regel in Verbindung mit bestimmten Tageszeiten.

Multistilist und Virtuose Hans-Joachim Heßler hat sich von diesen indischen Melodielinien

inspirieren lassen und verbindet sie mit der europäischen Musik des Mittelalters, mit Chorälen,

welche ebenfalls auf vier Tageszeiten anspielen: auf den Morgen, den Mittag, den Abend und die

Nacht.

Eine weitere Gemeinsamkeit liegt in der Tonalität, da sich sowohl die klassische indische Musik als

auch die gregorianische Musik des europäischen Mittelalters auf die Tonleitern der griechischen

Antike beziehen. Vorangestellt werden jeweils Kompositionen der klassisch-romantischen Musik

Europas. Das Publikum darf sich also u.a. auf die „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg und auf

„Claire de Lune“ von Claude Debussy freuen, das mit einer indischen Nacht-Raga in Verbindung

gebracht wird.

 

Konzerte im Oktober:

 

777 Years

Ein Streifzug durch die Musikgeschichte mit dem Organisten Dr. Hans-Joachim Heßler

Was macht das Besondere an der Musik des Westens aus, im Gegensatz zu der Musik des Ostens? Und was passiert, wenn man die verschiedenen Stile gekonnt gegenüberstellt und für sich sprechen lässt? Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Orient und Okzident sind nur ein Thema, das Dr. Hans-Joachim Heßler in seinem Orgel Solo Programm „More Than 777 Years“ auf spielerische Weise erprobt.

In der Tat ist der Titel Programm: mehr als 777 Jahre Musikgeschichte – vom Mittelalter bis heute – werden aufgegriffen und musikalisch verarbeitet. So spielt Dr. Heßler neben einer besonders schönen Sonate aus der Zeit des Barock von Domenico Scarlatti auch eine Hommage an den berühmten estnischen Komponisten Arvo Pärt, in denen die Ars Nova und das Mittelalter, sowie die Verehrung der Marien-Ikonen im Orient eine Rolle spielen. Auch eine eigene Interpretation des musikalischen Stils der spanischen Zarabanda ist neben der berühmten Sarabande von Georg Friedrich Händel zu hören sowie drei weitere eigene Werke des Komponisten Heßler. Diese haben zum Teil die Renaissancemusik zum Thema, zum Teil konfrontiert er den ganz eigenen Rhythmus der Orgelpfeifen mit Perkussions-Instrumenten. Man darf also gespannt sein, was passiert, wenn das Windinstrument „Kirchenorgel“ rhythmisch in Wallung gebracht wird.

 

Judas’ Largo

Cellist Ludger Schmidt verbindet eigene Werke über eine der berühmtesten Personen der Bibel mit barocken Meisterwerken

Das Programm Judas’ Largo ist der heutigen Zeit gewidmet: Ein brutaler Krieg wütet in Europa, überdies schlittern wir zunehmend in eine Klimakatastrophe, deren Auswirkungen wir heute nur erahnen können. Der Gedanke an ein gemeinsames Europa und somit ein gemeinsames Angehen dieser Probleme wird durch die neusten Entwicklungen getrübt. Zeit, inne zu halten, die eigene Komfortzone wahrzunehmen und sich auf Gemeinsamkeiten zu besinnen, um im humanistischen Sinne gegenzusteuern.

Die Person Judas Ischariots ist das Sinnbild für Verrat. Aber ist es nicht gerade seinem Verbrechen zu verdanken, dass Jesus sein Heilswerk am Kreuz überhaupt erfüllen konnte? Basiert nicht die christliche Hoffnung letztlich auf seinem Verrat? Ist nicht gerade durch den Verbrecher der göttliche Plan umgesetzt worden: die Erlösung der Menschheit durch das Opfer des Sohnes? Diese Frage anhand des Textes Die Verteidigungsrede des Judas Ischariot von Walter Jens animierte und inspirierte Ludger Schmidt zu seiner klangatmosphärischen Komposition: `Judas`. Diese wird unter anderem verwoben mit Auszügen aus den Cellosuiten von J.S. Bach, welche als Meilenstein und unerreichter Höhepunkt der Sololiteratur für Violoncello gelten. Auch Stücke aus der italienischen Tradition werden zu erleben sein: Schmidt interpretiert auch Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli. Die barocken Klänge bilden einen spannenden Kontrast zu Schmidts eigenen Werken, bei denen er subtile elektronische Modulationen vornimmt und so eine sphärische, fast bildlich wahrzunehmende Musik erschafft.

 

Die Musik der Romantik

mit Martin Brödemann am Flügel

Am Freitag, den 24.10.2025, spielt Klaviervirtuose Martin Brödemann in der St. Petrikirche sein erfolgreiches Klavierprogramm für das Dortmunder Publikum.

Im Mittelpunkt des Konzerts stehen Klavierwerke der romantischen Epoche, die in ihrem Ausdruck „von schwärmerischer Eleganz bis zu gesteigerter Virtuosität“ (RP, 06.08.2023) reichen.

Konzertpianist Martin Brödemann spannt dafür einen Bogen von Franz Schuberts himmlischen Längen, über Felix Mendelssohn-Bartholdys Liedern ohne Worte und Edvard Griegs lyrischen Stücken, bis hin zu Chopins tiefgründigen und seelenvollen Klavierwerken. Zwischen wohlbekannte Stücke und Ohrwürmer setzt Brödemann gekonnt Akzente mit eigenen, im Geist der Romantiker erschaffenen Kompositionen, die sich nahtlos in die Stimmung des Konzertprogramms einpassen.

 

Metamorphosen. Meditationen über Johann Sebastian Bach

mit Saxofonist Frank Bergmann und Pianist Niclas Floer

Die beiden Musiker Frank Bergmann (Saxophon) und Niclas Floer (Klavier) setzen sich in ihren Konzerten mit den berühmtesten Werken Johann Sebastian Bachs auseinander und nehmen diese zum Ausgang ihrer eigenen Kompositionen. Dabei entwickeln sich Floers Metamorphosen über Bachs Meisterwerke mit jedem Konzert weiter, neue Titel ergänzen das inzwischen gut etablierte Programm. Vom „Wohltemperierten Klavier“ über die „Orchestersuite Nr. 3“ bis hin zu Bachs „Schafe können sicher weiden“ spannt Floer den Bogen. Alle von ihm ausgewählten Werke durchlaufen Formveränderungen, Gestaltwechsel und Umbildungen, sodass sie am Ende in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Mit dem Sopran-Saxophonisten Frank Bergmann hat Floer einen kongenialen Solisten an seiner Seite, der ebenso die klassische Interpretation studiert hat, Bach tief verehrt und gleichzeitig ein begnadeter Improvisateur ist. Damit wird jedes Konzert zu einem neuen, einzigartigen Erlebnis, das sich zwischen Jazz und Klassik, freier Improvisation und zeitlosen Kompositionen bewegt.

 

 

Konzerte im November:

 

Wachet auf: Philipp Nicolai und die Vernunft

Ein Orgelkonzert mit Dr Hans-Joachim Heßler

Philipp Nicolai (1556-1608) – berühmtes „Kind des Ruhrgebiets“ und Schöpfer der Melodie „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ – ging in Dortmund zur Schule und studierte in der freien Reichs- und Hansestadt bei dem Späthumanisten Friedrich Beurhaus.

Viele Komponisten bedienten sich seither seiner Melodien. Nicht zuletzt Johann Sebastian Bach benutzte Nicolais Choräle für seine Kantaten. In diese Tradition reiht sich nun auch der an der Dortmunder Universität lehrende Komponist Dr. Hans-Joachim Heßler ein. Er interpretiert Text und Musik zu „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ , eine von Nicolais bekanntesten und beliebtesten Kompositionen. Ebenfalls in der Tradition von Aufklärung und Humanismus steht Johann Gottlieb Preller, der im 18. Jahrhundert mit der Bochumer Familie von der Leithen befreundet war und häufig auf deren Rittergut in Laer zu Gast war und dort musizierte. Prellers berühmteste Komposition verarbeitet Heßler zu einer Fuge, welche - ganz im Sinne der Aufklärung - zu den „rationalsten“ Formen der Musik zählt, da sie nahezu mit mathematischer Logik konstruiert werden muss.

 

Porträts, Widmungen

Thorsten Töpp spielt vielgestaltige Gitarrenmusik

Im Zentrum des Konzerts mit dem Gitarrenvirtuosen Thorsten Töpp stehen musikalische Portraits in unterschiedlicher Form und Farbe, Assoziationen an Kunst- und Kulturgeschichte werden wach. Töpp spannt dabei den Bogen von der Renaissance über den Impressionismus bis in die Gegenwart. Ein abwechslungsreiches Konzert, das durch die geheimen Ecken der Musikgeschichte führt, wie immer unterhaltsam und pointiert moderiert von Töpp.

 

Marimba und Orgel

mit Fumito Nunoya (Marimba) und Martin Brödemann (Orgel)

 

Die Marimba als Konzertinstrument ist ein selten anzutreffender Exot. Die Marimba hat ihren Ursprung in Südamerika. Dort eingesetzt als Instrument der Straße und Cafés, spielen dort mehrere Musiker gleichzeitig und erzeugen so mehrstimmige und rhythmisch mitreißende Klänge. Beim Einsatz der Marimba als virtuoses Konzertinstrument spielt nur ein Musiker, aber mit bis zu 3 Schlegeln in jeder Hand. Dadurch lässt sich von rhythmisch virtuosen Kabinettstückchen bis hin zu atmosphärischen Klangflächen eine Vielfalt erzeugen, von der Konzertbesucher überrascht werden. Fumito Nunoya gilt als einer der weltweit führenden Interpreten auf diesem seltenen und vielseitigem Instrument. Neben Auftragskompositionen kreiert Nunoya immer wieder einzigartige Programme, die von Adaptionen klassischer Musik bis hin zu Film- und Popularmusik reichen. Als Konzertsolist ist er auf den Bühnen der Welt zuhause und war gefragter Gast in mehreren großen Orchestern in Amerika, Japan, Italien und natürlich Deutschland, wo er zur Zeit lebt und an der Hochschule für Musik in Detmold lehrt. Er gewann mehrere Spitzenpreise bei nationalen und internationalen Marimba-Wettbewerben, wie etwa der World Marimba Competition, und erhielt für seine Musikalben „Concertos on Marimba“, „Red Dragonfly“ und „Piazzolla on Marimba“ internationale Anerkennung. Noch ungewöhnlicher als dieses seltene und exotische Instrument ist die Kombination mit der Kirchenorgel. Der stehende Klang der Orgel ergänzt hervorragend den perkussiven Ton der Marimba, dennoch entstehen bei der Aufführung einige Schwierigkeiten im Zusammenspiel allein durch den räumlichen Abstand zwischen den Instrumenten, die den Ausführenden höchste Konzentration abverlangen. Gemeinsam mit dem Hagener Organisten Martin Brödemann hat Fumito Nunoya daher ein einzigartiges Programm ausgearbeitet, dass eines der absoluten Höhepunkte dieser Konzertreihe zu werden verspricht.

 

Die vierte Jahreszeit

Ein Solo Kirchenkonzert von und mit Maren Lueg (Saxophone, Flöte)

 

Dieses besonderen Konzert mit Maren Lueg vermag es, die Schönheit der Barockmusik in einer intimen und einzigartigen Darbietung näherzubringen. Im Mittelpunkt des Abends stehen Solo-Stücke, die das Thema „Winter“ aus Antonio Vivaldis berühmtem Werk „Die vier Jahreszeiten“ aufgreifen. Diese Kompositionen spiegeln die Kälte und Stille des Winters wider, durchdrungen von Vivaldis meisterhafter Fähigkeit, Emotionen und Naturphänomene in Musik zu fassen. Die Klarheit und Reinheit der Flöte sowie die warme, intensive Stimme des Saxophons lassen die winterliche Landschaft in all ihren Facetten lebendig werden. Ergänzt wird das Programm durch zeitgenössische Kompositionen von Maren Lueg, die das Thema Winter und die vier Jahreszeiten auf eine moderne und sehr persönliche Weise neu interpretiert. Ihre Werke schaffen eine Brücke zwischen der barocken Tradition und modernen Klangwelten, wobei sie die emotionale Tiefe und die reiche Klangpalette des Saxophons und der Flöte auslotet. Tauchen Sie ein in eine Klangwelt, die die kalte Jahreszeit mit all ihren Facetten erlebbar macht – von der frostigen Stille eines Wintermorgens bis hin zur wärmenden Sehnsucht nach dem Frühling.

 

 

Konzerte im Dezember:

 

Dowland und Schubert

Mezzosopranistin Marie Borger und Gitarrist Thorsten Töpp spielen Werke von John Dowland bis Franz Schubert

 

...

 

Sterne hoch die Kreise schlingen – O du gnadenreiche Zeit!

Ein Orgelkonzert zur Adventszeit mit Dr. Hans-Joachim Heßler

 

In diesem adventlichen Konzert des Komponisten und Organisten Dr. Hans-Joachim Heßler dreht sich alles um das Thema „Sterne“. Sternbilder gab es bereits in prähistorischer Zeit. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen haben sie Emotionen hervorgerufen und die Menschen in ihrem Denken und Handeln beeinflusst. Die heute gebräuchlichen Tierkreiszeichen sind wahrscheinlich weit über 4000 Jahre alt und lassen sich auf die Babylonier zurückführen. Das babylonische Exil wiederum war ausschlaggebend für die Entwicklung eines Identitätsgefühls des jüdischen Volkes und kann als wichtiger Ankerpunkt im kulturellen Gedächtnis des christlichen Europa gelten. All dies thematisieren Heßlers 12 Kompositionen, die den Titel „Sternsekunden“ tragen. Eine „Sonnensekunde“, in der die Sonne als Spenderin allen Lebens verstanden wird, rundet das Konzert ab.

 

E-Mail
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Adresse
Petrikirche, 1, Petrikirchhof, Mitte, Innenstadt West, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, 44137, Deutschland

 

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Alle Daten


Veranstaltung: Von Freitag, 22. August 2025 13:00 bis Freitag, 19. Dezember 2025 14:00
Freitag
Daten: Freitag, 18. Juli 2025 13:00 - Freitag, 11. Juli 2025 13:00 - Freitag, 28. Juni 2024 13:00

Ev. Stadtkirche Sankt Petri

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